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Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Kernspin
© Anita Steinborn / cogniclipstudios.com

In der Hirnforschung suchte man schon immer nach einzelnen Hirnbereichen, die sich ganz bestimmten Hirnfunktionen zuordnen ließen. Es war bekannt, dass es einige Bereiche im Gehirn gibt, die jeweils für eine ganz bestimmte Wahrnehmung zuständig sind, z.B. für das Sehen oder das Hören. Die einfachste Methode, um festzustellen, welche Funktion des menschlichen Geistes zu welchem Hirnbereich gehört, war die Beobachtung von Menschen mit Schädigungen (Läsionen) am Gehirn, etwa durch Verletzungen oder Tumore...


Wenn eine kleinere Läsion, die nicht zum Tode des Patienten führte, auf einen einzelnen Bereich des Gehirns begrenzt war und eine bestimmte Funktionsstörung zur Folge hatte, konnte man daraus schließen, dass genau dieser Bereich für die betreffende Funktion entweder vollständig oder zumindest teilweise zuständig ist.

Durch neuere bildgebende Verfahren, wie z.B. der "Positronen-Emissions-Tomographie" (PET) können heutzutage einzelne Bereiche des unverletzten Gehirns zum Teil sehr präzise sichtbar gemacht werden, selbst wenn die Bereiche nur wenige Millimeter groß sind. Das PET-Verfahren wird in der Medizin an Krebspatienten angewendet, aber auch in der Hirnforschung. Dazu sollen Probanden (freiwillige Versuchspersonen) Aufgaben erledigen, die bestimmte geistige Leistungen des Gehirns erfordern. Je nachdem, um welche Art der geistigen Tätigkeiten es sich handelt, sind dann bestimmte Hirnareale besonders stark aktiv. Während der PET-Untersuchung werden diese besonders aktiven Bereiche dann auf einem Bildschirm sichtbar, sodass ein Zusammenhang zwischen den aktiven Bereichen und der jeweiligen Hirnfunktion erkennbar wird.

Default-Mode-Network

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Das Default-Mode-Netzwerk ist immer dann aktiv, wenn man entspannt seinen Gedanken freien Lauf lässt, beim so genannten Tagträumen oder auch bei Routinetätigkeiten. ...mehr »


Gedankenübertragung per Hirn-Gadget oder Gehirn-Chip

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Gedanken und Emotionen direkt aus dem Gehirn in digitale Signale umzuwandeln, ist ein Forschungsbereich, für den sich auch Elon Musk und Mark Zuckerberg interessieren. ...mehr »



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